Saubere Luft für Halle

Unser Beitrag für eine saubere Luft

Neben unseren CO2-Emissionen monitoren, kontrollieren und vermindern wir konstant viele weitere Parameter von Luftschadstoffen. Dies geschieht sowohl in Innenräumen als auch im Freien.
Woher kommen die Schadstoffe?

Dazu gibt es zwei Hauptquellen: Produktion und Mobilität.

Wir stellen unseren Fuhrpark nach und nach auf erneuerbare Antriebsformen um. Da diese Umstellung nur sukzessive erfolgen kann, erzeugen wir noch Luftschadstoffe über den Einsatz von Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben.

Durch technische (Luftfilter) und organisatorische Maßnahmen (optimierte Einsatzplanung) reduziert wir die Luftschadstoffe und Emissionen auf ein Minimum. Die nicht vermeidbaren Emissionen werden durch zuverlässige Messtechnik bzw. durch zugelassene Überwachungsstellen überprüft.

Welche Schadstoffe überwachen und reduzieren wir?

Wir monitoren unsere Feinstaub- und Stickstoffoxidwerte, welche während notwendiger Dienstfahrten mit konventionellen Fahrzeugen entstehen.

PDF-Dokumente

Kernindikatoren EVH 2024

Input- / Output – Bilanz EVH 2024

Umweltziele EVH 2025

Abrechnung unserer Umweltziele EVH 2024

Unser Beitrag für eine saubere Luft

Wir achten auf klimaverträgliche Abläufe innerhalb unseres Unternehmens, dennoch lassen sich gewisse Emissionen nicht vermeiden, sondern lediglich auf ein Minimum reduzieren. Durch die in den Stationen des Gasnetzes notwendige Gasvorwärmung, den Betrieb von Netzersatzanlagen und den Einsatz von Dienstfahrzeugen wurden im Jahr 2024 369 Tonnen CO2 und 204 Kilogramm NOx emittiert (Berechnung auf Basis gemessener Brennstoffmengen und der Verbräuche der Dienstfahrzeuge).

In Hoch- und Mittelspannungsanlagen kommt der Luftschadstoff SF6 (Schwefelhexafluorid) als Isoliergas in hermetisch gekapselten Anlagen zum Einsatz. Ein Austritt dieses Gases wäre demzufolge nur durch eine Leckage möglich. Bei einem solchen Fall wird unverzüglich gemeinsam mit dem Anlagenhersteller gehandelt. In den letzten Jahren lagen die Gesamtemissionen dieses Gases jedoch immer bei 0,0 Prozent.

Viele technische Anlagen benötigen Klimatisierung. Die dafür erforderlichen Klimaanlagen enthalten Kältemittel mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die Atmosphäre. Mit Instandhaltungsmaßnahmen, Erneuerungen und Redimensionierungen werden Kältemittelmengen nach Möglichkeit reduziert und Kältemittelaustritte verhindert. Auch die Umstellung auf klimaverträglichere Kältemittel wird bei jeder Maßnahme im wirtschaftlich vertretbaren Rahmen geprüft. In 2024 musste bei Wartungsarbeiten lediglich in einer Kälteanlage einer Station 1 Kilogramm Kältemittel nachgefüllt werden. Das entspricht einer Emission von 1,92 Tonnen CO2e. Diese Daten werden im Rahmen der Klimabilanzierung detailliert erfasst und gemonitort.

Wir haben in Umsetzung der neuen F-Gas-Verordnung ((EU) 2024/573) beschlossen, dass ab 01.03.2024 kein neuer Einsatz von Schaltanlagen mit derartigen Gasen mehr erfolgt / geplant wird. Alternativen sind zukünftig luftisolierte Schaltanlagen bzw. Schaltanlagen, die diese Verordnung erfüllen, eingesetzt.

Umweltziele 2025
  • Ab 01.03.2024 wird kein neuer Einsatz von Schaltanlagen mit SF6 mehr geplant. Alternativen sind zukünftig luftisolierte Schaltanlagen bzw. Schaltanlagen, die der F-Gas-Verordnung ((EU) 2024/573) entsprechen.
  • Wir erarbeiten geeignete Kennzahlen zum Monitoring des SF6-Rückgangs im Anlagenbestand.
PDF-Dokumente

Kernindikatoren Netz Halle 2024

Input- / Output – Bilanz Netz Halle 2024

Umweltziele Netz Halle 2025

Abrechnung unserer Umweltziele Netz Halle 2024

Saubere Luft für Halle (Saale)

Ebenso wie im Energiepark Dieselstraße produzieren auch wir Strom und Wärme mittels Einsatz von fossilem Erdgas. Bei diesem Verbrennungsprozess entstehen Emissionen, welche wir aufwändig überwachen und durch technische Anpassungen so klein wie möglich halten.
Kraft-Wärme-Kopplung

Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) stellt eine fortschrittliche und effiziente Methode zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme dar, die damit einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende und zur Verringerung von Treibhausgasemissionen leistet.

Bei Kraftwerken zur reinen Stromerzeugung wird die bei der Energiewandlung entstehende Wärme ungenutzt an die Umwelt abgegeben.

Bis 2021 wurden im Energiepark Trotha umfangreiche Modernisierungsarbeiten durchgeführt, um die Gesamteffizienz des KWK-Prozesses weiter zu erhöhen. Durch diesen hohen technischen Standard in Kombination mit einer optimierten Einsatzplanung konnten die Treibhausgasemissionen des Energiepark Trotha noch weiter reduziert werden.

Welche Schadstoffe überwachen und reduzieren wir?

Wir monitoren unsere Feinstaub- und Stickstoffoxidwerte, welche während notwendiger Dienstfahrten mit konventionellen Fahrzeugen entstehen.

PDF-Dokumente

Kernindikatoren KWT 2024

Input- / Output – Bilanz KWT 2024

Umweltziele KWT 2025

Abrechnung unserer Umweltziele KWT 2024